WZ MITTWOCH, 16. Juli 2019
An den Bewegungstagen der Gemeinschaftsgrundschule Hammesberg konnten sich die Kinder mit unterschiedlichen Sportarten vertraut machen.
An zwei Vormittagen nahmen wieder etwa 40 Schüler das Angebot zum Tennis-Schnupperkurs wahr.
Das 6. Jahr in Folge stellte der Tennispark Strauch mit der Tennisschule Garbe Trainer und Ausrüstung kostenlos zur Verfügung, und der Nachwuchs hatte viel Spaß beim Spiel mit dem Filzball.
Wissenschaft trifft Tennis
Die Bergische Uni führt mit der Tennisschule Garbe eine Studie mit Jugendlichen durch, um Training künftig bessern steuern zu können.
Während Matthias Hoppe von der Uni bei Robert Musolf vor den Testspielen das GPS-Gerät anbringt, erklärt seine Mitarbeiterin Jutta Bornefeld den Ablauf der Studie: (v.l.) Justin Wortmann, Jonas Poswiat, Louis Menze, Jörg Rautenbach (1. Vorsitzender BW Bemberg) und Hartmut Garbe (Tennisschule Garbe) hören gut zu.
Wuppertal. Bei den Fußballern von Hannover 96 scheinen die Hinweise zur Trainingssteuerung von der Bergischen Uni gefruchtet zu haben. Dass die 96er seit einem Jahr herzerfrischend sowohl durch die Liga als auch den Europapokal stürmen, dürfen sich auch die Mitarbeiter des Forschungszentrums für Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung von Professor Jürgen Freiwald mit auf ihre Fahnen schreiben, denn schon 96-Trainer Mirko Slomka setzt bereits seit seiner Zeit bei Schalke 04 auf die Zusammenarbeit mit Freiwald.
„Lange Läufe im Training machen bei Sportspielen eigentlich keinen Sinn.“ Matthias Hoppe, Uni Wuppertal
„Lange Läufe im Training etwa machen für Fußballer wenig Sinn, denn im Spiel sind eher die kurzen intensiven Läufe gefragt“, sagt Institutsmitarbeiter Matthias Hoppe. Dass das auch für andere Sportspiele gilt, will Hoppe nun mit einem neuen Forschungsprojekt nachweisen, dass sich diesmal mehr mit dem Breitensport beschäftigt.
Dazu analysieren Institutsmitarbeiter derzeit in Zusammenarbeit mit der Tennisschule Garbe auf der Anlage des TC Blau-Weiß Bemberg Trainingsspiele von 10- bis 14-jährigen Jugendlichen.
Der Stand der Technik macht es möglich: Ein Brustgurt zur Pulsmessung und ein handygroßer GPS-Empfänger, der zwischen den Schulterblättern fixiert ist, sind die einzigen Utensilien. „Pro Sekunde
können wir so bis zu zehn Daten aufzeichnen, von Herzfrequenz über Laufwege, Richtungswechsel und Beschleunigung“, erläutert Hoppe.
Der zwölf Jahre alte Kreismeister Jonas Poswiat und BTC-Kollege Louis Menze sowie Justin Wortmann und Robert Musolf (je 14) von Blau-Weiß Bemberg duellierten sich am Montag zwei Stunden lang für
die Wissenschaft. Offenbar waren die Paare von der Tennisschule Garbe gut ausgesucht, denn es entwickelten sich spannende Spiele. Eine Vorgabe der Uni war nämlich, dass die Paarungen etwa
gleichstark sein sollten, damit beide gefordert werden.
Vier feste und dazu einige freie wissenschaftliche Mitarbeiter hat das Forschungszentrum für Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung und gehört damit zu den kleinen Instituten der Bergischen
Universität.
Daten von fünf Testspielen hat Matthias Hoppe bisher ausgewertet. Die ersten Ergebnisse sagen aus, dass jeweils zwischen drei und vier Kilometer gelaufen wird. Etwa 20 Sprints, dazu 100 kurze Beschleunigungen und weitere 100 intensive Aktionen wurden pro Spieler registriert. Hoppe: „Überraschend war, dass die Höchstgeschwindigkeit auch am Ende des zweiten Satzes und im Matchtiebreak noch erreicht wurde. Die Ausdauer ist also nicht der limitierende Faktor.“
Die Studie soll im Herbst veröffentlicht werden
Die Feinauswertung wollen er und sein Team, zu dem auch Tennisstadtmeisterin und Studentin Jutta Bornefeld gehört, nach weiteren Testspielen ab Ende September vornehmen.
Danach wird die Studie veröffentlicht und soll dann Trainern im Nachwuchsbereich Hinweise geben, wie sie das Training noch sinnvoller gestalten können. Eines hat Kostantin Lyamin, Chefcoach der Tennisschule Garbe allerdings schon mitgenommen: „Gleichwertig zur körperlichen Fitness ist es wichtig, an der mentalen Frische zu arbeiten.“ Und sture Dauerläufe sind - wie bei den Fußballern - eigentlich unsinnig. Von Günter Hiege
Quelle: www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/sport/wissenschaft-trifft-tennis-1.1091492
Tennispark Strauch nach Dachneubau mit modernster Technik
Der „Tennispark Strauch“ im Osten Barmens ist nach dem Komplettneubau des Daches eine der modernsten Tennisanlagen im Bergischen Land.
Die Dacheindeckung mit Sandwichelementen der Stärke 80 in Verbindung mit der bereits vorhandenen Isolierung garantiert nun eine optimale Wärmedämmung der Halle am Theodor-Schröder-Weg 6; schon im
Vorjahr war im „Tennispark Strauch“ die komplette Hallenheizung erneuert worden mit elektronisch gesteuerten Dunkelstrahlern, der Innovation im Beheizen von Sporthallen.
Neben dem gelenkschonenden Korkgranulatboden ist die Anlage mit der bei professionellen Turnieren üblichen Beleuchtungsanlage von 800 Lux ausgestattet.
Die Tennissportler genießen außerdem den großen Außenpool mit Liegewiese zum relaxen sowie die Sauna bei Mitgliedschaft im benachbarten TC Bemberg, der Jugendliche und Auszubildende bis zum 25.
Lebensjahr auf seiner 6-Platz Außenanlage beitragsfrei fördert.
Indoor und Outdoor gewährleisten die Tennisschulen Garbe & Partner ideale Trainingsbedingungen für Beginner, Jugendliche und die Mannschaften verschiedener Vereine.
Die Tennisschule wurde vom „Tennis Magazin“ ausgezeichnet als Trainertipp des Monats.
Quelle: WZ
Karsten Braasch, ein Ex-Star ohne Allüren
Etliche Jahre ist es her, dass mit „Charly“ Steeb und Henri Leconte zwei
internationale Stars der Tennis-Szene beim damaligen „Bremme-Cup“ in der
Tennishalle Strauch ihre Visitenkarte abgaben. Am vergangenen Samstag fiel erneut internationaler Glanz auf die Halle an der Strecke nach Beyenburg, als Karsten Braasch (45) mit den Herren 40 von
Rot-Weiß Remscheid in der Winterrunde der Niederrheinliga beim Spiel gegen den Barmer TC ein Gastspiel gab.
Braasch gibt sein Tennis-Wissen an junge Talente weiter
Braasch, die Nummer Eins unter den deutschen Herren 45, spielt seit
Saisonbeginn bei den Remscheidern, die mit Christian Schäffkes und Frank
Potthoff noch weitere Hochkaräter in ihren Reihen haben, „nur“ an „Zwei“ und dürfte ein sicherer Punktegarant sein. Das bewies der einstige Davis-Cup-Spieler, der auf den Plätzen von Wimbledon
und Paris zu Hause war und an den Australian Open ebenso teilgenommen hat wie an den US Open, auch gegen Markus Wesel vom Barmer TC. Der bekam nämlich eine „Brille“ (Fach-Jargon für eine 0:6,
0:6-Niederlage) verpasst und war darüber absolut nicht deprimiert. „Es war für mich eine Ehre und eine Lehrstunde, gegen einen so prominenten Mann spielen zu können“, sagte Markus Wesel.
Für den unkonventionell agierenden Linkshänder Braasch, der 75 Kilogramm auf 1,80 Meter verteilt hat und drahtig und fit wie ein Twen wirkt, bildet auch
nachdem er seine Profi-Karriere 2005 beendet hat, Tennis den
Lebensmittelpunkt. Zusammen mit seinem Freund und Mannschaftskameraden Christian Schäffkes ist der gebürtige Hagener Mitinhaber einer Tennis-Akademie in Duisburg. „Da gebe ich viel
Einzel-Unterricht an junge Talente. Die fordern mich und halten mich fit“, sagte Braasch, der 1994 an der Seite seines damaligen Doppelpartners Michael Stich mit Patrick Kühnen und Bernd
Karbacher den „World-Team-Cup“ gewonnen und im Laufe seiner Karriere stattliche knapp 1,5 Millionen US-Dollar an Preisgeld kassiert hat.
„Wichtig ist, dass mir Tennis nach wie vor Spaß macht.“
Zuschauer hätten gern eine „Zugabe“ von Braasch erlebt
Diese Freude am Sport vermittelte die lockere und von Starallüren freie
einstige Nummer 38 der Weltrangliste auch den Fans in der Tennishalle
Strauch in seinem imponierenden Einzel.
Seine Mannschaftskameraden Frank Potthoff und Udo Zirden taten es ihm
gleich, so dass es nach den Einzeln bei einem 6:4, 6:1-Sieg von Tim
Brüninghaus (BTC) gegen Dirk Petermann 3:1 stand. Wegen der späten Stunde und des starken Schneefalls wurde auf die Austragung der Doppel verzichtet, wobei die Zuschauer Braasch auch gern noch
einmal zugesehen hätten, zumal er als Doppelspieler sogar die Nummer 36 der Weltrangliste erklommen hat.
Friedemann Bräuer
Quelle: www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/sport/karsten-braasch-ein-ex-star-ohne-allueren-1.1171292
Talente begeisterten die Zuschauer
TENNIS Auch viele Kinder aus Remscheid und Radevormwald nahmen am Junior-Cup der Tennisschule Garbe & Partner und des TC Weiß-Blau Bemberg teil. Für alle Teilnehmer im Alter von 6 bis 18
Jahren gab es Urkunden und Preise vom Tennispark Strauch.
Großfeld A: Jannik Engels, Daniel Kluge, Justin Wortmann, Robert Musolf, Pascal Glöde. Großfeld B: Christoph Leise, Luna Schwerter, Max Fischer, Merlin Roling und Carmen Kluge.
Kleinfeld: Arthur Emmerling, Luisa Schmitz, Maik Normantowicz, Hannah Gewert, Josha Schwerter, Lulu Stöwer und Jessica Kurys. ad/Foto: privat
23.02.2018
Quelle: http://www.rga-online.de/rga_104_110254668-2-_Talente-begeisterten-die-Zuschauer.html
Heiße Partien im Rainbow Park
Milos Jovanovic (Barmer TC) steht im Finale der Herren 30.
TENNIS Die Stadtmeisterschaften gehen in die entscheidende Phase.
Nicht über die volle Distanz ging das Lokal-Derby bei den Herren
30, wo Milos Jovanovic (Barmer TC) nach 6:1 und 1:0 das Finale erreichte, weil sein Gegner Stefan Jobelius (BWE) wegen akuter Magenprobleme aufgeben musste. Im Endspiel trifft er auf den Sieger der Halbfinal-Partie (Samstag, 12.45 Uhr) zwischen Matthias Schramm (BWE) und Jens Hillenbach (BW Schwelm).
Von Friedemann Bräuer
Quelle: WZ 03.04.2018
Grundschulkinder beim Tennis-Schnupperkurs
An den Bewegungstagen der Gemeinschaftsgrundschule Hammesberg
konnten sich die Kinder mit den unterschiedlichsten Sportarten vertraut machen.
An zwei Vormittagen nahmen etwa 40 Schüler das Angebot zum Tennis-Schnupperkurs wahr. Im Tennispark Strauch wurden von der Tennisschule Garbe & Partner Trainer und Ausrüstung gestellt, und der Nachwuchs hatte viel Spaß beim Spiel mit dem Filzball.
Quelle: WZ